1. SEMESTER
Orientierung im pädagogisch-praktischen Feld I
Theoriebasierte Beobachtung und Reflexion, Kennenlernen des Berufsfeldes
Im ersten Semester lernen Studierende in ihrem Schulpraktikum ihr künftiges Berufsfeld kennen. Die Studierenden reflektieren den Rollenwechsel vom Studierenden zur Lehrperson. Sie beobachten Unterrichtsprozesse, nehmen die Heterogenität innerhalb der Klassen wahr und entwickeln daraus Ideen zur Gestaltung eines diversitätsbewussten, individualisierten und personalisierten Unterrichts. Studierende nehmen beobachtend und unterstützend am Unterricht teil.
Ansprechperson für das Praktikum und Betreuung der Partnerschulen im ersten Studienjahr: Mag. Claudia Haas
Praxisvolksschule der Pädagogischen Hochschule Tirol
Volksschule Hall/Stiftsplatz
Unterrichtspraktikum und Analyse | 12 – 15 Termine
- Schulpraktikum
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Anfang Oktober bis Ende Jänner an den Partnervolksschulen, Tagespraktikum
- Vorbereitungs-, Begleit- und Reflexionsseminar
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Begleitseminar an Partnerschulen vor Ort
- Theoriebasiertes und professionsorientiertes Seminar
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Praktikumscoaching durch Dozierende aus dem Bereich der Bildungswissenschaften
Unterrichtspraktikum:
- Max. 2 – 3 Studierende pro Klasse
- 2 Stunden Hospitation mit anschließender Besprechung durch Klassenlehrperson (1 Stunde) und Praktikumsbetreuungsperson (1 Stunde)
- 2 Stunden Praktikumscoaching durch Expert:innen der Bildungswissenschaften (BIWI)
Inhalte:
- Transfer von Schüler:in zur Lehrer:in - Perspektivenwechsel
- Berufsprofil und Anforderungen des Lehrberufs
- Gezielte Beobachtungsaufträge
- Aufbau einer reflexiven Haltung
- Vernetzung theoretischer Kenntnisse aus der BIWI-Vorlesung mit schulpraktischen Beobachtungen
- Reflexion der eigenen Biografie anhand verschiedener Professionalisierungskonzepte
Beurteilungsrelevant:
- Erfüllen aller (Beobachtungs-)Arbeitsaufträge
- Reflexion des Schulpraktikums
- Positive Rückmeldung durch Klassenlehrperson
- Anwesenheit im Schulpraktikum zu 100%